Erdbeeren
Die Verführung in Rot
Erdbeeren gehören zu den Rosengewächsen und ihr Name bedeutet „essbarer Duft“. Doch nicht nur deshalb sind sie so verführerisch. In der kalorienarmen Köstlichkeit stecken wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Kalium und Folat.
Eine nicht ganz gewöhnliche Beere
Unschlagbar ist Vitamin C-Gehalt von Erdbeeren. Schon eine 200 g-Schale deckt die empfohlene Tageszufuhr für einen Erwachsenen, und das bei gerade einmal 30 Kalorien pro 100 Gramm.
Dabei ist das, was wir als Frucht verzehren, botanisch gesehen gar keine Beere, sondern nur eine fleischig verdickte Blütenachse. Die eigentlichen Früchte sitzen auf der Hautoberfläche: kleine gelbe Körner, auch Nüsschen genannt.
Sensible Delikatesse
Bereits ab Januar kann man im Supermarkt Erdbeeren aus Nordafrika oder Südeuropa kaufen. Doch es lohnt sich, auf die heimische Saison von Mai bis Juli zu warten, denn die roten Früchtchen beginnen schon kurz nach der Ernte an Aroma zu verlieren. Ohnehin sind sie sehr sensibel. Beschädigte Früchte schimmeln schnell, deshalb vermeiden Sie nach Möglichkeit Druckstellen.
Am leckersten sind duftende Früchte ohne weiße Spitzen. Säubern Sie Erdbeeren in stehendem Wasser, tupfen sie vorsichtig trocken und entfernen Sie Stiel und Blätter erst danach. Im Kühlschrank sind Erdbeeren ungewaschen, locker ausgebreitet und abgedeckt in einem flachen Behälter bis zu zwei Tage haltbar.
Auf einem Backblech vorgefroren, bleiben sie auch beim Einfrieren in Form. Für Desserts oder Smoothies kann man Erdbeeren auch püriert einfrieren. So ist Erdbeerfrische das ganze Jahr garantiert.
Unwiderstehlicher Genuss
Manche Erdbeersorten sind eher dunkelrot, andere bleiben hellrot. Je nach Sorte schmecken sie fruchtig-süß oder aromatisch-würzig. Besonders beliebt sind sie pur oder mit Schlagsahne, aber sie glänzen auch auf Kuchen und Torten.
Doch auch in erfrischenden Getränken und sogar in herzhaften Salaten sind Erdbeeren ein unwiderstehlicher Genuss. Für Konfitüre und Kompott sind aromatische, leicht säuerliche Sorten geeignet.